Eine Transsexuelle löst mit einer Rede im armenischen Parlament einen Skandal aus. Seitdem lebt sie versteckt. Sie könnte nach Europa flüchten. Doch Lilit Martirosyan will bleiben – und kämpfen.
Text: Eva Marie Stegmann Fotos: Anna-Theresa Bachmann
Für das, was sie vorhat, braucht sie Kraft. Und Sicherheit. Doch die Frau, die einst ein Mann war, zweifelt. Am Morgen des 5. April 2019, der Tag, der ihr Leben aufteilen wird in ein Davor und Danach, fragt sie Jesus: „Wenn ich es nicht tun soll, gib mir ein Zeichen. Soll ich es tun? Dann tu es für mich.“ Wort für Wort erinnert sich Lilit Martirosyan heute an dieses Zwiegespräch mit Gottes Sohn, der als Ikone neben ihrem Bett hängt. Sie erinnert sich an die Energie, die sie plötzlich, wie sie sagt, in jedem Winkel ihres Körpers gespürt hat. Die bei ihr blieb, als sie zur armenischen Nationalversammlung aufbrach, dem höchsten politischen Gremium ihres Landes. Noch nie hat dort eine Transsexuelle gesprochen. Lilit Martirosyan weiß, dass es gefährlich werden kann.
Stunden später: Sie steht am Rednerpult, geglättete, kastanienbraune Haare mit blonden Enden, Blick nach unten, auf den Zettel „Menschen wie ich“, beginnt sie „…werden in diesem Land gequält, vergewaltigt, entführt … “ Langsam liest sie ab, ihre Stimme füllt den Raum. „Verbrannt, erstochen, überfallen …“ Sie betont jede Silbe, blickt kein einziges Mal auf. So, als habe sie Angst, ihren Worten damit Kraft zu nehmen. „Wir sind stigmatisiert und diskriminiert in allen Bereichen der Gesellschaft, in Recht, Medizin …“ Dutzende Male hat sie die Rede mit dem Team ihrer NGO „Right Side“, die sich für Sexarbeiterinnen und Trans-Menschen einsetzt, geübt. „Wir haben 283 Übergriffe auf Transsexuelle bis 2018 gezählt. Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Die Zahl, oder dass die Polizei nur einen Bruchteil davon registriert hat.“ Was Martirosyan einfordert, ist Gleichheit vor dem Gesetz und Schutz – ihre Menschenrechte. Die erste, die reagiert, ist Naira Zohrabyan, Vorsitzende der Anhörung. Sie ruft in den Saal: „Niemand verletzt deine Rechte, du verletzt unsere Tagesordnung, das ist respektlos!“ Danach wirft sie Lilit Martirosyan raus.
Aus heutiger Sicht war das nur ein Vorbote.
„Schneidet ihr die Zunge ab“, „Sie ist eine Schande für das Land“, „ein Tier“ „Wir sollten sie verbrennen“, kommentieren Armenier und Armenierinnen auf Youtube und Facebook die Rede.
Dutzende drohen ihr mit dem Tod, einer veröffentlicht im Netz ihre Adresse.
Lilit Martirosyan erregt den Volkszorn so sehr, dass sich Hunderte nach ihrem Auftritt vor dem Parlament zusammenrotten. „Ich weiß, was mit ihr zu tun ist, es steht in der Bibel: Todesstrafe“, sagt ein Priester namens Ter Ghazar Petrosyan in TV-Kameras, in seiner Hand ein Weihrauchfass, mit dem er die Nationalversammlung reinigen möchte. Lilit sei ein Dämon, ihre Rede habe die EU verfasst, und ihr Ziel sei, das armenische Volk zu demoralisieren.
Kein Gesetz schützt Lilit vor dem Hass. Aufrufe zu Gewalt und Hasspropaganda sind in Armenien kein Straftatbestand. Schon gar nicht gegen Transsexuelle.
Die armenische Gesellschaft gilt als zutiefst homophob. Wie stark, zeigt ein aktuelles Ranking von ILGA: Unter 49 ausgewerteten Ländern werden Homo-, Bi- und Transsexuelle nur noch in der Türkei und Aserbaidschan stärker benachteiligt. Viele flüchten nach Europa oder Russland. Gewaltverbrechen bis hin zum Mord sind an der Tagesordnung. Sie der Polizei zu melden, sei häufig sinnlos.
Die armenisch-apostholische Kirche, der 94 Prozent aller Armenier angehören, predigt ein patriarchales Familienbild. Schwule, Lesben, Trans-Frauen- und -Männer gelten als „Schande“.
Dabei hätte 2019 alles anders sein sollen. Ein Jahr zuvor gab es in Armenien eine Revolution. Zehntausende protestierten friedlich, wochenlang. Lilit und ihr Team waren dabei. Seite an Seite mit den Menschen, die sie im Alltag diskriminieren. Für Gleichheit, soziale Sicherheit und gegen die korrupte Regierung. Am Ende der Bewegung, die als „samtene Revolution“ in die armenische Geschichte eingehen sollte, standen Neuwahlen. Tatsächlich hat der neue Premierminister, Nikol Pashinjan, Reformen angestoßen, korrupte Oligarchen flüchteten. Auf den Straßenmärkten gibt es T-Shirts mit Pashinjans Konterfei und dem Spruch „Yes, he can“. Doch jetzt, wo eine seiner Bürgerinnen im Zentrum einer Hasskampagne steht, schweigt er.
Er schweigt, als die Büros der EU und der UN in Armenien sowie die Botschafterinnen und Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten Mitte April ihre große Sorge in öffentlichen Statements kundtun – und an Verträge wie die EU-Menschenrechtskonvention erinnern, die Diskriminierung verbietet und das Armenien unterzeichnet hat. Er schweigt, als der Eklat um Lilit Martirosyan weltweit Schlagzeilen macht.
Auch sie ist leise geworden. Sie schreibt auf Facebook: „Bitte stellt mir keine Anfragen mehr und akzeptiert meine psychische Verfassung.“ Die letzte Aprilwoche hat begonnen und das Büro ihrer NGO „Right Side“ ist geschlossen, die Chefin untergetaucht. Nach mehreren Anläufen gelingt es, sie via Skype zu sprechen. Lilit Martirosyan sitzt auf einer Couch mit Blumenmuster in bräunlichen Farben. Die langen Haare sind einer nach mehreren Seiten abstehenden Kurzhaarfrisur gewichen, Ringe unter den Augen zeugen von wenig Schlaf. Ohne Lidschatten, angeklebte Wimpern und Eyeliner wirkt sie jünger als 28 Jahre. „Seit der Rede war ich nicht mehr draußen. Ich weiß nicht, wann ich jemals wieder auf die Straße gehen kann, ich habe Angst“, sagt sie. Und: „Ich bin stolz. Die Rede war historisch. Unser Land befindet sich im Wandel, genau jetzt.“ Von Pashinjan ist sie enttäuscht. „Er hat wahrscheinlich Angst“, sagt sie. Themen wie Homosexualität und Transgender sind politisches Gift in Armenien. Bereits im Wahlkampf versuchten die anderen Parteien Pashinjan bei den Wählerinnen und Wählern unbeliebt zu machen, indem sie ihm eine Nähe zur queeren Szene nachsagten.
Wenige Tage nach dem Skype-Gespräch mit Lilit Martirosyan gibt es eine Überraschung: Trotz der Todesdrohungen will sie das „Right Side“-Büro wieder öffnen. „Was soll ich sonst tun? Sie sagen, ich soll sterben, ich soll brennen. Wir haben alles angezeigt“, schreibt sie.
Das erste persönliche Treffen mit der NGO-Chefin gelingt Mitte Mai und führt über eine metallene Eingangstür, die nur öffnen kann, wer den Zahlencode kennt. Kein Schild, kein Hinweis auf die Organisation. Dafür Kameras vor dem Gebäude, im Treppenhaus, im Flur. Wo sich „Right Side“ befindet, ist geheim und soll es bleiben. Dora, eine Frau im Körper eines Mannes, begrüßt die Gäste und führt sie in das Arbeitszimmer. Vier Schreibtische, vier Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an vier Computern, einer davon ist Max, ein junger Mann mit akkurat gestutztem Vollbart und Schatten unter den Augen. „Die Morddrohungen“, sagt er und schlägt einen Ordner auf, stapelweise Akten mit Polizeistempeln. „Alle unsere Anzeigen wurden zurückgewiesen. Mangels Beweisen.“ Eine Tür hinter ihm öffnet sich. Lilit Martirosyan trägt einen kurzen Rock, hohe Schuhe und hautfarbenen Lippenstift. Ihr Gang – beschwingt -, ihr Rücken – grade, – ihr Kinn – angehoben. Die Ohrringe mit den Glitzersteinchen funkeln, sie lacht. Sie ist nicht das, was man erwartet, von einer Frau, die sich seit einem Monat nicht traut, auf die Straße zu gehen, einzukaufen, ein Café zu besuchen. Die jeden Tag von einem Freund im Auto mit verdunkelten Scheiben zur Arbeit und zurück gefahren wird. Die Angst hat, getötet zu werden.
Sie führt in ihr Büro und nimmt hinter ihrem massiven hölzernem Schreibtisch Platz. In einer Ecke hält eine goldfarbene Justitia die Waage der Gerechtigkeit. Auf dem Computermonitor leuchtet das Foto, das Lilit heute auf der „Right Side“-Facebook-Seite veröffentlichen will. Ein Screenshot ihrer Rede. Um das Foto herum hat sie Titelzeilen montiert: „Transgender-Frau spricht im Parlament“, „Morddrohungen für Lilit Martirosyan“. Sie klickt das Bild weg und stützt die Arme auf dem Schreibtisch ab. Das Tattoo auf ihrem rechten Arm, die Worte „All equal all different“ sind eine ständige Erinnerung an ihr Ziel: Gleichheit vor dem Gesetz für die, die anders sind, Homosexuelle, Bisexuelle und Transsexuelle wie sie. Dass sie nicht mehr diskriminiert werden, auf dem Arbeitsmarkt zum Beispiel. Transsexuelle in Armenien prostituieren sich meist, weil sie selten andere Jobs bekommen. Oder im Gesundheitssektor. Kein Arzt, keine Ärztin in Armenien operiert Transsexuelle. Die Operation, die Lilit körperlich zur Frau machte, so erzählt sie, führte ein russischer Arzt durch, nachts, auf eigenes Risiko der Patientin.
Sie holt einen Ordner aus dem Regal und legt ihn vor sich. Wer wissen will, warum sie 2016 die NGO „Right Side“ gegründet hat, muss darin suchen. Die Kladde enthält ihre 26 offenen Polizeifälle. Das Schlimmste bisher war der Überfall im Park. Fast zehn Jahre ist das her. Die Geschichte erzählt Lilit so: Zusammen mit anderen Transsexuellen wartete sie wie jeden Abend auf Freier. Plötzlich raste ein Auto auf die Wiese. Alle vier Türen öffneten sich gleichzeitig. Männer mit Baseballschlägern und Eisenstangen rannten auf die Sexarbeiterinnen zu, schlugen auf sie ein. „Ich war so geschockt, ich konnte nicht rennen“, erinnert sich die „Right-Side“-Chefin. Der Fahrer gab wieder Gas, hielt direkt auf Lilit. Endlich reagierte sie und rannte. „Er wollte mich töten“, ist sie sich sicher. Sie entkam, verletzt und unter Schock.
Nach dem Angriff mietete sie sich mit anderen Transsexuellen ein Appartement, um Freier in sicherer Umgebung zu empfangen. Bis der Mann mit dem Messer auftauchte. Er bedrohte sie stundenlang. Details möchte Lilit nicht erzählen. Nur so viel: Ein Freund rettete sie.
Danach sammelte sie Geld von europäischen Stiftungen und gründete „Right Side“. Einer der heute auf der Webseite angegebenen Förderer ist die deutsche Botschaft.
Deutschland und die EU nähern sich Armenien an. Im Januar war Ministerpräsident Pashinjan zum Antrittsbesuch bei Kanzlerin Angela Merkel. Sie sagte, dass man helfen wolle, die Lebenssituation im Land zu verbessern. Mit Demokratieförderung, Kontakt zu Forschungsinstitutionen und Unternehmen. Schon jetzt ist die Bundesrepublik Armeniens zweitgrößter Handelspartner.
Mit der EU steht ein neues Partnerschaftsabkommen vor dem Abschluss. Ein Assoziierungsabkommen, der nächste Schritt wäre die EU-Mitgliedschaft. In dem Vertrag heißt es: „Die Achtung der Menschenrechte und der Grundfreiheiten […] stellt ein wesentliches Element dieses Abkommens dar.“
Die Hinwendung ihres Landes zu Europa und damit zu europäischen Werten sind Gründe, trotz Morddrohungen, Isolation und Angst zu hoffen. Lilit Martirosyan glaubt, dass das Parlament bald ein neues Antidiskriminierungsgesetz verabschiedet. „Wir müssen nur ein bißchen warten“, sagt sie. Dann klingelt das Telefon. Ein Anruf von ihrer Mutter, so wie fast jeden Tag, nicht erst seit den Morddrohungen.
Für ihren Freund Max kommt kein Anruf von zu Hause mehr. In der kleinen Küche nebenan zieht er an seiner Zigarette. „Meine Mutter und mein Bruder wissen, dass ich homosexuell bin – und ein Aktivist. Sie akzeptierten es“, sagt er. Als er vor zwei Monaten auf offener Straße verprügelt wurde, hielten sie noch zu ihm. Nach Lilits Rede kursierte seine Adresse im Internet. „Vor sechs Tagen rissen mich Schreie und Schläge gegen die Wohnungstür aus dem Schlaf“, sagt er. Es waren Nachbarn. Sie schrien: „Wie kann jemand wie er hier nur leben?“, „Ein Dämon, er gehört verbrannt!“, „Er will mit seiner Krankheit unsere Kinder infizieren!“ Max Mutter weinte und herrschte ihn an: „Ich hasse dich!“ Als die Nachbarn abließen, warf sie ihn raus. Er schläft jetzt bei Lilit auf der Couch. „Nein, eigentlich schlafe ich nicht. Jedes mal, wenn ich es versuche, habe ich Alpträume.“
Bereut er manchmal, dass Lilit die Rede im Parlament gehalten hat? Er schaut auf: „Nein, ich bin stolz darauf. Es ist unsere Politik hier bei Right Side, dass wir unsere Gesichter zeigen. Die Gesellschaft will, dass wir uns verstecken.“ Er nimmt sich noch eine Zigarette. „Aber manchmal denke ich, ich zerstöre das Leben der Menschen, die ich liebe, das meines Freundes, meiner Freunde und Freundinnen, die Angst haben, mit mir auf der Straße gesehen zu werden. Ich bin 24 Jahre alt. Ich habe Angst eines Tages aufzuwachen … und 40 oder 50 Jahre alt zu sein und zu bemerken, dass ich für etwas gekämpft habe, dass niemals eintreten wird.“ Es ist ruhig geworden in der Küche. „Ich träume davon, aus dieser Hölle aufzuwachen. Ich weiß nicht, wie es sein wird. Ob das Land sich ändert – oder ob ich das Land verlassen haben werde.“ Lilit betritt die Küche, eine Zigarette in der Hand. Max sagt: „Noch bin ich stark. Noch kämpfe ich. Das Schlüsselwort ist ’noch‘.“ Sie rauchen stumm.
Draußen, im Büro, sind plötzlich laute Stimmen zu hören. Lilit Martirosyan eilt zu ihren Mitarbeiterinnen, Max hinterher. Die drängen sich vor einen Computer, sprechen durcheinander. Auf dem Bildschirm ist der armenischen Premier vor einem Mikrofon zu sehen. Er hält eine Pressekonferenz, Live-Video. Mit zwei Schritten ist die „Right Side“-Chefin vor dem Bildschirm. Lauscht. „Ich glaube es nicht“, sagt Lilit. „Er spricht über uns.“
Pashinjan sagt: „Und nun werde ich beschuldigt, dass ich eine armenische Bürgerin nicht verbrenne. Wir werden niemanden verbrennen! Wir werden die Rechte jedes einzelnen Bürgers von Armenien verteidigen. Denn sie alle sind gleich vor dem Gesetz. Und Diskriminierung ist verboten, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Sozialstatus oder Alter.“
Im „Right Side“-Büro schüttelt Lilit Martirosyan den Kopf. Sie lacht auf. „Ich bin geschockt. Das ist historisch.“
Pashinjan ist noch nicht fertig. „Ich habe bei Klerikern Rat gesucht“, verkündet er. Transsexuelle dürften Kirchen betreten, Beichten ablegen, wie alle Gläubigen, so ihr Fazit. Ein Seitenhieb auf das Vorhaben von Priester Ter Ghazar Petrosyan, der nach Lilits Rede die Nationalversammlung mit Weihrauch reinigen wollte. „So stellt sich also heraus“, der Premier hält kurz inne, lächelt sogar ein bißchen, „dass unsere Nationalversammlung ein noch heiligerer Ort ist, als eine Kirche.“
Lilit zeigt auf den Bildschirm, auf Pashinjan. „Tatsächlich mag ich diese Person gerade.“ Eine Mitarbeiterin nickt: „Es ist ein Anfang.“ Max ist überzeugt: „Das war unser Werk, wir haben das erreicht. Europa hat ihn gepusht.“ Dann kramt er nach einer neuen Zigarette. „Aber“, sagt er, während er sie hektisch anzündet, „ich glaube es nicht. Erst, wenn wir frei leben können.“
Was seither geschah: Im Mai 2019 reichten Lilits Gegner eine Petition ein: Menschen aus der LGBTI-Szene sollen nicht mehr öffentlich sprechen, weder auf Podien, noch im Parlament. Die Petition scheitert.
Immer mehr EU-Länder ratifizieren das Assoziierungsabkommen mit Armenien, 18 von 28, noch zehn Unterschriften fehlen.
Am 14. August schlägt die armenische Regierung vor, öffentliche Aufrufe zu Gewalt und Propaganda zu kriminalisieren.
Die Geschichte hinter der Geschichte
Ihre Gesprächspartner aus der LGBTI-Szene (L= Lesbian, G= Gay, B= Bisexual, T= Transgender, I= Intersexual) suchte und fand Eva Marie vor der Reise in den sozialen Medien. Alle sprachen besser Englisch als Eva Marie selbst, so dass sie auf einen Fixer oder eine Fixerin hätte verzichten können. Als Eva Marie trotzdem einen armenischen Journalisten mitbringen wollte, legten Lilit und Max ihr Veto ein. Sie würden derzeit nur mit ausländischen Journalisten sprechen. Mit der armenischen Presse hätten sie schlechte Erfahrungen gemacht. Die meisten Journalisten seien homophob.